Wie wirkt die Magnetfeld-Therapie?
Unter der Magnetfeldtherapie versteht man den therapeutischen Einsatz von gepulsten oder statischen Magnetfeldern zum Zwecke der Behandlung von Erkrankungen.
Ein Magnetfeld ist ein Kraftfeld, das durch einen natürlichen Dauermagneten erzeugt wird oder auch künstlich über eine stromführende Spule aufgebaut werden kann.
Pulsierende Magnetfelder können, aufgrund ihrer durchdringenden Eigenschaften, auf jede Zelle im Körper einwirken. Der Angriffspunkt ist dabei in erster Linie die durch den Ionenaustausch stromführende Zellmembran. Zusätzlich spielen die elektromagnetische Wechselwirkung und die Resonanz als Medium der Informationsübertragung zwischen Magnetfeld und Zelle eine wichtige Rolle. Die Magnetfeldtherapie führt zu einer verbesserten Nutzung des Sauerstoffs im Gewebe.
Wofür wird die Magnetfeld-Therapie angewendet?
Zur Vorbeugung und Entspannung
Bei Durchblutungsstörungen und Kreislaufproblemen
Zur Unterstützung der Wundheilung
Zur Förderung der Knochenheilung
Zur Schmerzbehandlung, insbesondere im Bereiche des Bewegungsapparates
Bei Verspannungen der Muskulatur
Bei Schlafstörungen und stressassoziierten Erkrankungen
Bei Hauterkrankungen
Im Sport zur Leistungsverbesserung, bei Verletzungen und zur rascheren Regeneration
Bei Migräne
Bei Stoffwechselerkrankungen
Bei Störungen im Bereiche des Herz-Kreislaufsystems
Bei Depressionen
Bei Nervenerkrankungen und – Verletzungen
Zur Medikamentenoptimierung
Zur Stärkung des Immunsystems (auch bei Tumorerkrankungen)